Willibrord Haas

Willibrord Haas - Augenweide
Original Radierung Auflage E.A. (Künstlerabzug) vom Künstler signiert und mit E.A. bezeichnet Blattgröße 59 x 69 cm Motivgröße 38 x 41 cm
350,00 € 1
Willibrord Haas - Sehnsuchtshügel
Original Radierung Auflage E.A. (Künstlerabzug) vom Künstler signiert und mit E.A. bezeichnet Blattgröße 60 x 70 cm Motivgröße 40 x 44 cm
260,00 € 1
Willibrord Haas - Aquarell - ohne Titel
Original Aquarell Entstehungsjahr: 1989 Blattgröße 75 x 73 cm auf Vorderseite unten mit Bleistift vom Künstler signiert mit Jahreszahl  
1.200,00 € 1
Willibrord Haas - Lampes lange Löffel
Original Radierung Auflage 50 vom Künstler signiert und nummeriert Blattgröße 50 x 60 cm Motivgröße 32 x 39 cm
255,00 € 1
Willibrord Haas - Der heilige Stuhl
Original Radierung Auflage E.A. (Künstlerabzug) vom Künstler signiert und mit E.A. bezeichnet Blattgröße 54 x 72 cm Motivgröße 33 x 49 cm
310,00 € 1

Willibrord Haas

1936 geboren in Schramberg/Schwarzwald

1954 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München und an der Universität München

1961 Umzug nach Berlin

1973 Beginn der Radiertätigkeit, eigene Werkstatt

1975 Dozent für Radierung an der internationalen Sommerakademie, seither regelmäßige Dozententätigkeit

 

Willibrord Haas über seine Arbeit:

Die Freude an der Farbe, an den Farbklängen, an ihren Ausdruckswerten. Die Fähigkeit und das Bedürfnis mit einfachen Kontrasten zu arbeiten. Die Sensibilität auch für feinste Differenzierungen. Die Freude an der Umsetzung dieser ganzen Formenwelt mit den technischen Möglichkeiten der Radierung. Dies ist mein Inhalt.

"Es ist schön, zu ritzen, zu ätzen, die eigenen Hände dem Metall, der Säure, der Druckerschwärze und Farbe auszusetzen, auch wenn man sich dabei dreckig macht. Das Ergebnis, ein poetischer Farbrausch auf blütenweißen Bütten, in frischem Zustand noch feucht, lohnt alle Mühe. Meine Werkstatt ist mehr als eine Produktionsstätte, es kommt da vieles zusammen: Freude an der Farbe, an kniffligen technischen Problemen, die Lust an den ganz besonderen Gerüchen, nasser Filz riecht tatsächlich wie ein Loden nach einer feuchten Wanderung, wie Schafe im Regen, feuchtes Bütten fast wie Hefeteig. Naturasphaltstaub hat einen ganz speziellen, nicht unangenehmen Geruch, dann der unverwechselbare Geruch erhitzter Druckfarbe, der sich mit Maschinenölgeruch der Kupferdruckpresse vermischt, es ist wirklich ein kleiner Kosmos für sich und dabei ein Stück von meinem Leben, von mir selbst geworden, meiner ganz speziellen Art mit meiner Kunst, mit ihrer Entstehung, ihrer Materialwerdung zu leben. Malerei mit anderen Mitteln, mit für mich ganz besonders schönen Mitteln".